Eine Reise um die Welt – oder doch zumindest eines großen Teils derselben – ist ein Traum, den viele Menschen hegen. Egal, ob gerade ein Gap Year zu verzeichnen ist, Sie in den (Un)Ruhestand getreten sind oder einen längeren Urlaub sinnvoll nutzen wollen: Viele Länder zu erobern, Eindrücke auf sich wirken zu lassen, jedem Tag an einem anderen Ort zu sein – das ist von der Pauschalreise so weit entfernt wie ein Glas Champagner von einem Glas „no name“ Orangensaft. Machen Sie also eine Tour, aber überlegen Sie sich gut, wo und wie Sie wohnen. ‚Hotels können manchmal derbe sein, Stichwort „krabbelnde Tiere im Waschbecken“. Wenn Sie Ihr eigenes oder ein geliehenes Gefährt mit Wohn-Ess-Schlafzimmer nutzen, haben Sie vielleicht auch ein paar Spinnen an Bord, aber ansonsten ist alles wie gewohnt.
A home away from home
Der Slogan „A home away from home“ bezieht sich zwar normalerweise auf ein Hotel, aber gegen diese Option haben Sie sich ja entschieden. Rüsten Sie vor der Reise Ihr „Mobi“ mit allem aus, was Sie benötigen: Proviant, also Schwarzbrot, wichtig, dazu Bücher, Sportkram, Karten etc, das heißt, alles, was Sie zu Ihrem Glück benötigen. Wenn Sie Ihre Liste erstellen, werden Sie schon einen Hauch von Reisefieber verspüren. Das ist völlig normal und bedarf keiner fiebersenkenden Maßnahmen – im Gegenteil. Auch alles, was für Sie zum kuscheligen Effekt gehört, packen Sie ins Gefährt. Es kann losgehen, Sie sind mit Ihrem Heim mit Blümchentapete und Klappstühlchen dabei.
Zur Not lässt es sich frei campen
In einigen Ländern ist es sogar möglich, dass Sie sich an einen See stellen, der Ihnen gefällt, ohne Extrakosten für einen Stellplatz. Aber auch die Campingplätze haben was. Anders als die in knatternden Zelten darbenden Platzbenutzer haben Sie es warm und gemütlich. Und jede Schramme, die Sie an Ihrem (!) Gefährt bekommen, ist so etwas wie ein Ritterschlag. Aufkleber gefällig: „Globetrotter auf vier Rädern“.