Wissenswertes zur Kennzeichenmitnahme bei Umzug und Fahrzeugwechsel

Sie haben sich für ein neues Fahrzeug entschieden oder wechseln den Wohnsitz? Dann lohnt es sich, über die Mitnahme Ihrer alten Fahrzeugkennzeichen nachzudenken. Bei einem Fahrzeugwechsel hat es Vorteile, die Kennzeichen zu behalten. Seit Beginn des Jahres 2015 steht Fahrzeugbesitzern diese Option auch bei einem Umzug innerhalb ganz Deutschlands zur Verfügung. Erfahren Sie, was es zu beachten gilt, wenn Sie Ihr altes Kennzeichen behalte wollen und wie Sie sich optimal auf den Besuch bei der örtlichen Kfz-Zulassungsbehörde vorbereiten.

Die Vorteile der Kennzeichenmitnahme

Müssen Sie bei einem Umzug oder Fahrzeugwechsel kein neues Kennzeichen anmelden, spart dies Zeit und Geld. Ziehen Sie in einen anderen Ort um, müssen Sie bei der zuständigen Behörde nur die Adressdaten ändern, nicht aber ein neues Kennzeichen anmelden. Sie sparen sich außerdem die Zeit, neu erstelle Kennzeichen in Auftrag zu geben und abzuholen. Ein Umzug ist ohnehin schon stressig, zumindest die Anmeldung neuer Kennzeichen können Sie sich also sparen. Auch die Gebühren sind je nach Meldestelle günstiger, als wenn Sie neue Kennzeichen kaufen und anmelden. Ein Termin bei der örtlichen Kfz-Zulassungsstelle ist zwar bei Umzug oder Fahrzeugwechsel dennoch nötig, jedoch benötigen Sie dafür weniger Unterlagen, falls Sie keine neuen Kennzeichen möchten.

Das benötigen Sie für die Kennzeichenmitnahme

Vereinbaren Sie bei der örtlichen Kfz-Zulassungsstelle wenn möglich einen Onlinetermin. Das spart Wartezeit. Bringen Sie Teil 1 der Fahrzeugzulassung und Ihren Personalausweis oder Reisepass zusammen mit einer aktuellen Meldebestätigung zum vereinbarten Termin mit. Erkundigen Sie sich im Vorfeld nach Ihrer elektronischen Versicherungsbestätigung, der eVB-Nummer, und notieren Sie sich diese. Mit der eVB-Nummer bestätigen Sie, dass Sie Ihr Fahrzeug bei einer Versicherungsgesellschaft angemeldet haben und dieses über eine Kfz-Haftpflichtversicherung versichert ist. Darüber hinaus benötigen Sie bei der Ummeldung noch Ihre Bankdaten für das SEPA- Lastschriftmandat. Beachten Sie, dass bei einem Halterwechsel das Fahrzeuges, keine Mitnahme der Kennzeichen möglich ist, wenn sich der Zulassungsbezirk mit dem neuen Fahrzeughalter ändert. Bei einem Halterwechsel innerhalb des Zulassungsbezirk ist die Kennzeichenmitnahme jedoch möglich. Haben Sie selbst als Fahrzeughalter schon einmal Ihr Kennzeichen nach einem Umzug behalten, müssen Sie bei einem erneuten Wechsel des Wohnsitzes ein neues Kennzeichen beantragen.

Fazit: Ihr altes Kennzeichen zu behalten, stellt eine unkomplizierte Alternative zur Neubeantragung dar. In den meisten Fällen können Fahrzeughalter bei einem Umzug oder der Anmeldung eines neuen Fahrzeuges damit Gebühren sparen und Meldeprozesse schneller ausführen.

Anhängelast, Stützlast, Achslast: Auf was es beim Zugfahrzeug für den Wohnwagen ankommt

Wer mit dem Wohnwagen verreisen möchte kommt um ein geeignetes Zugfahrzeug nicht herum, wofür es entsprechende Kriterien zu beachten gilt. Das fängt bei der Motorisierung des Fahrzeugs an, welche der zusätzlichen Last an der Anhängerkupplung gewachsen sein muss. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei das Drehmoment des Motors, welches ein Maß für die Schubkraft des Antriebs ist. Da Dieselmotoren üblicherweise in Relation zu ihrer Leistung ein hohes Drehmoment besitzen, eignen sie sich besonders gut als Antrieb. Nach einer Faustregel sollten auf jedes PS der Motorleistung nicht mehr als 37 kg des Gesamtgewichts von Fahrzeug und Wohnwagen entfallen, das heißt umgekehrt: Gesamtgewicht des Gespanns geteilt durch 37 ist gleich die empfohlene Mindestleistung des Motors in PS. Darüber hinaus ist auch das Getriebe des Fahrzeugs von Bedeutung, wobei häufig ein Automatik-Getriebe für das Fahren mit Wohnanhänger empfohlen wird. Ein Heckantrieb ist dem Frontantrieb vorzuziehen, da die auf die Anhängerkupplung wirkende Stützlast die Kraftübertragung der Vorderachse auf die Straße vermindert. Noch günstiger ist dank gleichmäßiger Kraftverteilung ein Allradantrieb.

Neben der Leistungsfähigkeit des Antriebs müssen noch weitere Gesichtspunkte beachtet werden. So ist auch der Radstand des Fahrzeugs ein wichtiger Aspekt: Je größer der Abstand zwischen Vorder– und Hinterachse ist, umso sicherer liegt das Gespann auf der Straße. Dies spricht wiederum für größere Zugfahrzeuge, die einen deutlich größeren Radstand besitzen als ein Kleinwagen. Eine besonders wichtige Größe ist die Anhängelast, wie sie im neuen Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil I) unter dem Punkt 0.1 für ungebremste und gebremste Anhänger angegeben ist; letztere ist für das Fahren mit Wohnwagen entscheidend. Der Wert gibt die maximal zulässige Last an, welche das Fahrzeug ziehen darf. Diese ergibt sich aus der Achslast plus der Stützlast des gezogenen Anhängers. Die Stützlast wiederum ist die Kraft, die beim Betrieb mit Anhänger vertikal auf die Anhängerkupplung wirkt, und darf einen vom Fahrzeughersteller angegebenen Maximalwert nicht überschreiten. Die Angabe des Wertes findet man auch auf dem Stützlastschild im Heckbereich des Fahrzeugs; bei den meisten Pkw liegt die zulässige Stützlast zwischen 50 und 100 Kilogramm. Ein weiterer Gesichtspunkt ist das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers, das heißt sein Leergewicht plus Zuladung. Dabei ist zu beachten, dass die erlaubte Anhängelast durch das Beladen des Wohnanhängers nicht überschritten werden darf, auch wenn das zulässige Gesamtgewicht eine höhere Zuladung gestatten würde.

Doch was nutzt ein optimal abgestimmtes Gespann, wenn man gar nicht die nötige Fahrerlaubnis dafür besitzt. Die im Führerschein aufgeführte Klasse B (entspricht der Klasse 3 im alten Führerschein) erlaubt das Fahren mit einem Anhänger bis 750 kg oder darüber, insofern die zulässige Gesamtmasse des Gespanns nicht 3.500 kg überschreitet und das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers nicht größer ist als das Leergewicht des Zugfahrzeugs. Möchte man schwerere Wohnwagen ziehen benötigt man die Klasse BE.

Mit dem Camper durch die USA

Ein Traum von vielen ist es, einmal mit dem Wohnmobil entlang der Westküste, der Ostküste oder gar quer durch das Land der USA zu reisen. Viele schaffen es tatsächlich, sich diesen Traum früher oder später zu erfüllen – doch damit dies problemlos funktionieren kann, müssen einige Informationen eingeholt und Details beachtet werden.

Einreisebestimmungen

Wenn Sie in die USA einreisen, benötigen Sie auch zum Campen eine elektronische Reisegenehmigung (kurz ESTA). Diese muss mindestens 72 Stunden vor der Einreise beantragt worden sein und berechtigt dann zu einem Aufenthalt von maximal 90 Tagen.

Camper anmieten

Da Sie Ihr eigenes Wohnmobil nicht mit in die USA nehmen können und dort wahrscheinlich keines für eine Urlaubsreise kaufen wollen, müssen Sie sich einen Camper mieten. Es empfiehlt sich vorsichtshalber nicht nur den hierzulande gültigen Führerschein dabei zu haben, sondern sich vor der Reise einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen, den Sie beim ADAC erhalten können.

In der Regel müssen Sie in den USA über 25 Jahre alt sein, um einen Camper mieten zu können. Auch das Alter nach oben ist begrenzt und beträgt 75 Jahre. Letzteres kann aber umgangen werden, indem Sie sich zuvor ein ärztliches Attest ausstellen lassen, das bestätigt, dass Sie auch mit über 75 Jahren noch zum Führen eines Wohnmobils fähig sind.

Eine weitere Auflage für das Mieten eines Wohnmobils in den USA ist etwas kurios: Sie müssen vor der Übernahme des Campers mindestens eine Übernachtung in einem Hotel nachweisen und dadurch sicherstellen, dass sie ausgeruht die Fahrt antreten.

Keinesfalls wildcampen

Das Wildcampen ist in den USA fast überall verboten. Das bedeutet, Sie dürfen nicht am Straßenrand oder auf Parkplätzen übernachten, sondern nur auf ausgewiesenen Plätzen. In manchen Nationalparks gibt es jedoch Ausnahmen, wenn Sie sich zuvor eine sogenannte Camping Permit beim Besucherzentrum besorgt haben. Dann dürfen Sie auch in der Wildnis (zumindest in den ausgewiesenen Wilderness Areas) parken und übernachten.

Mitten in Berlin – Campen in einer alten Fabrikhalle!

Camping in Deutschland – da denkt man in aller Regel an die warme Jahreszeit. Im Winter ist dann das Hotel dran. Berlin hat – wie immer den Trends voraus eilend – aber etwas, das Beides verbindet, Schöne Hotelzimmer und schicke Retrocamingwagen, die ein „wie auf dem Campinglatz“ Gefühl entstehen lassen. Das alles ist unter dem Dach einer alten Fabrikhalle beheimatet, so dass ganzjährig Camping möglich ist. Der Name ist ebenfalls genial gewählt. es handelt sich um den „Hüttenpalast“, wobei der zweite Teil des Namens sehr gut passend sein könnte.

Mitten im hippen Kreuzkölln gelegen

Wenn Sie planen, Berlin zu besuchen, wäre dieser Palast mit seinen stylishen Bädern und den gemütlichen Sitzecken eine gute Lösung. Der Hüttenpalast befindet sich nämlich mitten im derzeit angesagtesten Kiez, in Kreuzkölln, von wo aus Sie direkt zum Landwehrkanal gelangen, wo allerhand Märkte warten. Kreuzberg ist nah, der Graefekiez mit seinen Shops und Boutiquen und ins Grüne , in die Hasenheide, können Sie auch schnell mal ausbüchsen. Sie sind also bestens platziert, steigen morgens aus Ihrem runden „Wohnmobil“ aus, der Tag gehört Ihnen. Kinos, Märkte, mal schnell zum Alex fahren – alles kein Problem, denn Sie sind mitten drin.

Im Sommer ein Traum – der idyllische Garten

Wenn Sie doch denken, dass Berlin oder Camping im Sommer besser für Sie ist, können Sie sich auf ein echtes Highlight gefasst machen. Im Sommer wartet nämlich im Hof der alten Fabrik ein Garten Eden auf Sie. Teils ganz hip in upcycleten Badewannen, teils in normalen Kübeln befinden sich Trompetenbäume, Orangenbäumchen oder Farn. Dort zu frühstücken, das ist der beste Start in den Tag. Und abends können Sie bei einem Glas Wein den nächsten Tag planen. Das ist in diesem lauschigen Hof auch möglich. Und Sie lernen gleich Ihre Mitcamper kennen. Die Idee ist genial, der Enthusiasmus der Betreiberinnen ebenfalls. Camping in Berlin, nicht an der Havel, sondern in Kreuzkölln, „the place to be“!

Diese Grundausstattung gehört in jedes Wohnmobil

Egal ob gemietet oder frisch erworben: Vor dem ersten Tripp mit dem Wohnmobil muss dieses mit den grundlegenden Dingen des Campings eingedeckt werden. Je nach Größe des Fahrzeugs steht nur ein begrenzter Stauraum zur Verfügung, den es optimal auszunutzen gilt. Welche Utensilien auf dem nächsten Urlaubstrip mit dem Wohnmobil auf keinen Fall fehlen dürfen, wird im folgenden Beitrag verraten.

Sicherheit steht an erster Stelle

Wie auch bei der Reise mit einem normalen KFZ, steht beim Wohnmobil die Sicherheit an erster Stelle. Aus diesem Grund sollten auf jeden Fall Warndreieck, Warnweste, Verbandskasten und eine Warntafel für das Heck mitgeführt werden. Ebenso gehört ein Ersatzrad, das entsprechende Werkzeug (beispielsweise Wagenheber und Radkreuz) und ein Abschleppseil mit in das Fahrzeug. Da im Wohnmobil auch gekocht wird und die Gefahr allgemein für einen Brand ein wenig erhöht ist.

Grundausstattung für das Camping

Nachdem die Sicherheit abgearbeitet ist, muss das Fahrzeug noch bestens für den bevorstehenden Ausflug ausgerüstet werden. Im heutigen Zeitalter kann wohl kaum einer lang auf elektronische Hilfsmittel verzichten, weshalb unbedingt ein CEE-Anschlusskabel für Strom benötigt wird. Ebenfalls ist zu einer Kabeltrommel bzw. einem Verlängerungskabel zu raten.

Damit Sie auch nicht auf dem Trockenen sitzt, sollte ein Frischwasserschlauch oder wahlweise eine neue saubere Gießkanne mitgeführt werden, um die Wassertank des Fahrzeugs immer wieder aufzufüllen. Apropos Wasser: Natürlich entsteht auch Abwasser, weshalb die passende WC-Hygiene-Artikel immer parat sein sollten. Um auch unterwegs Kochen zu können, sind Gasflaschen meist unabdingbar.

Jedoch bedarf es nicht nur der passenden Ausrüstung für den Innenbereich, auch Außen werden einige Utensilien benötigt bzw. empfehlen. Unterlegkeile sorgen für einen besseren und geraden Stand. Ein Vorzelt kann für mehr Privatsphäre sorgen und selbst das Sitzen außerhalb des Wohnmobils bei Regen ermöglichen. Folgerichtig sollten auch Stühle und ein Tisch mit an Board sein, schließlich möchten Sie Ihren Urlaub nicht nur im Wohnmobil verbringen.

Abrechnungsprozess für Abo-Rechnungen automatisieren mit Fakturia

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In verschiedenen Branchen werden gleiche Leistungen immer wieder mit Abo-Rechnungen an die Kunden berechnet. Um solche Dauerrechnungen nicht immer neu schreiben zu müssen, können Sie sich die Abo-Abrechnungssoftware von Fakturia in Ihr Büro holen. Die Software ist intuitiv gestaltet und leicht bedienbar. Sie kann für die verschiedensten Branchen verwendet werden und ist unabhängig vom Geschäftsmodell. Mit der Software können Sie nicht nur wiederkehrende Rechnungen schnell und einfach erstellen. Die Software ermöglicht auch Kundenbestellungen, die Verwaltung von Verträgen und das Debitoren-Management. Sie erleichtert Ihnen die Arbeit in der Buchhaltung. Möchten Sie künftig Subscription Management in Ihrem Unternehmen erleichtern, sollten Sie die Software von Fakturia aktivieren und sich als Betreiber registrieren.

Um sich künftig die Arbeit für die Serienrechnung zu erleichtern und Abo-Rechnungen nicht immer neu schreiben zu müssen, legen Sie zuerst Kundenprofile mit Mindestvertragslaufzeit, Abrechnungsintervall, Kündigungsfrist und Art der Zahlung an. Jederzeit können Sie sich einen Überblick über die Verträge mit Ihren Kunden verschaffen. Darüber hinaus können Sie Ihre Produkte in der Abo-Abrechnungssoftware erfassen und darüber einen Überblick abrufen. Die Software erstellt nicht nur Dauerrechnungen, sondern sie hilft Ihnen auch bei Einzelrechnungen. Müssen Sie innerhalb eines Abrechnungszeitraums viele Leistungen für einen Kunden erbringen, können Sie die Leistungen sofort mit der Software erfassen, wenn sie erbracht wurden. Am Ende des Abrechnungszeitraums erstellt die Software eine zyklische Sammelrechnung für diese Leistungen. Damit Sie nicht vergessen, wiederkehrende Rechnungen an Ihre Kunden zu verschicken, erfolgt ein automatischer Rechnungsversand per E-Mail. Über die Software von Fakturia können Ihre Kunden auch Bestellungen vornehmen. Ändern sich Ihre Preise, können Sie mit der Software Preisanpassungen vornehmen.

Die Abo-Abrechnungssoftware hilft Ihnen nicht nur bei der Erstellung von Rechnungen für das Subscription Management. Sie überwacht Zahlungseingänge und verbucht sie automatisch. Mit der Software können wiederkehrende Rechnungen per SEPA-Lastschriftverfahren und per Kreditkartenabbuchung bezahlt werden. Auch SEPA-Sammellastschriften können generiert werden. Ein automatischer Rechnungsversand sorgt dafür, dass Ihre Kunden die Rechnungen regelmäßig bekommen. Die Software managt für Sie auch das Mahnwesen. Lässt sich ein Kunde zu lange Zeit mit der Zahlung, erstellt und verschickt die Software eine Mahnung. Die Software verfügt über DATEV- und Lexware-Exporte, um Ihnen in der Buchhaltung zu helfen.

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Die besten Tipps für den Ausbau vom Camper

Um flexibel in den Urlaub fahren zu können und Geld für Ferienhäuser und Hotels zu sparen, gibt es keine bessere Möglichkeit als mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen zu verreisen. Da diese Mobile allerdings in der Anschaffung sehr teuer sind, entscheiden sich viele Reisebegeisterte dafür, einen Transporter selbst zum Camper umzubauen. Je nach handwerklichem Geschick, Wissen und Zeit kann man fast alles bei einem solchen Umbau selbst machen.

Wichtig ist, dass man einige der wichtigsten Arbeitsschritte nicht vergisst und besonders sorgfältig bearbeitet. Dazu gehört unter anderem der Einbau einer Zweitbatterie oder einer Versorgungsbatterie mit Trennrelais. Die Zweitbatterie dient der Versorgung des Camper Innenraums mit Strom, um Licht, Ladegeräte und auch die Wasserpumpe der Spüle benutzen zu können. Das Trennrelais sorgt dafür, dass die Versorgungsbatterie automatisch über die Lichtmaschine des Fahrzeugs geladen werden kann. Hierbei muss man sich entweder sehr genau in die Thematik einlesen oder einen Experten um Hilfe bitten. Was wiederum sehr gut alleine und ohne großes technisches Wissen machbar ist, ist die Isolierung des Camper Innenraums. Am besten nutzt man Dämmplatten für die Seitenwände und die Decke und wählt die Stärke der Platten je nachdem, wie tief der Raum zwischen der Blech-Außenwand und den Metallholmen der Karosserie sind und wie gut man den Camper isoliert haben möchte. Je dicker die Isolierung ist, desto besser wirkt die Dämmung gegen Kälte und Hitze.

Wenn man sich an den groben Ausbau des Campers gemacht hat, wird die Arbeit endlich leichter und den angenehmeren Punkten des Ausbaus steht nichts mehr entgegen. Man sollte gut darauf achten, welches Material man für die Verkleidung der Wände und für den Bau der Möbelstücke nutzt, da jedes Gramm am Ende entscheidend sein kann. Daher ist es sinnvoll, zu hochwertigen, leichten Materialien zu greifen, um sich doppelte Arbeit zu sparen.

Die Beste aller Welten: frei, aber vertraut im mobilen „Eigenheim“

Reisen macht Spaß und erweitert den Horizont. Wenn Sie nicht unbedingt der Typ sind, der Hotels und ihre Regeln mag, ist das Wohnmobil ideal. Sie haben hier alles, was Sie als vertraut benötigen, aber trotzdem kommen noch neue Impulse an Sie heran, einfach dadurch, dass Sie jeden Tag an einem anderen Ort sind oder sich jeden Tag etwas Anderes, Neues ansehen. Was dies bedeutet, werden Sie erst erkennen, wenn Sie Ihre nächste Reise mit dem Wohnmobil antreten. Ihr Lieblingsessen begrüßt Sie jeden Morgen, Sie können Ihre rote Tasse mit den etwas kitschigen Herzen nutzen; so fängt der Tag schon einmal gut an!

Komfortable Matratzen – genau, wie Sie sie wünschen

Das Problem, dass man im Urlaub auch manchmal ungemütliche Betten erwischen kann, stellt sich Ihnen auch nicht. Ihr Hauch von Luxus im Wohnmobil könnte darin bestehen, dass Sie sich eine wirklich teure und gute Matratze anschaffen – selbst wenn Sie sie nur drei Mal im Jahr nutzen. Sie werden schlafen wie ein König und ebenso aufwachen. Und was noch besser ist: Sie haben auch Ihre Bettwäsche der Wahl dabei. Den Unterschied erkennt man vielleicht nicht sofort, aber er ist da. Alles, was Sie für wesentlich für Ihr Wohlbefinden erachten, können Sie mit auf Reisen nehmen.

Home, sweet home: Warum keine Bibliothek mitnehmen?

Auch wenn Sie Lust haben, im Urlaub ordentlich auf Achse zu sein, könnte es sein, dass Ihr Aktivitätsdrang einmal brach liegt. Dann bleiben Sie eben schön gemütlich zu Hause. Sie können dort alles tun, was Sie in Ihrem echten Zuhause auch tun würden: Marmeladenbrote essen, Tee kochen, TV schauen. Und endlich diesen spannenden Schmöker von John Grisham lesen. Aber nun kommt das Beste: Sie machen die Tür Ihres Wohnmobils auf, und statt der gewohnten Straße voller Autos erwartet Sie ein Bergsee. Ob Sie träumen? Es kann sein, aber wenn nicht, verwirklichen Sie diesen Traum doch einfach!

Packliste für den Sommerurlaub im Camper

Der größte Vorteil an einem Sommerurlaub mit einem Camper ist die Reise in einem eigenen Zuhause. Die große Freiheit kombiniert mit dem eigenen kleinen Wohnraum auf Rädern begeistert zahlreiche Urlauber. Um die Zeit im Camper optimal genießen zu können, haben wir Ihnen das wichtigste Equipment zusammengestellt. So haben Sie die ideale Ausrüstung für Ihre Reise und müssen sich nicht über vergessene Dinge ärgern. Selbst kleine Details zu vergessen, kann große Konsequenzen für den Verlauf der Reise haben.

Bei organisatorischen Angelegenheiten ist klar, dass der Ausweis, die Versicherungskarte, Führerschein und Kreditkarten sowie die Fahrzeugpapiere auf jeder Reise mit dabei sein müssen. Auch für den unwahrscheinlichen Fall einer Panne macht es einen riesigen Unterschied, ob Sie gut vorbereitet sind oder mitten im Nirgendwo für Stunden auf den ADAC warten müssen. Einen Ersatzkanister einzupacken kann zu Beispiel nicht schaden, auch wenn es natürlich besser ist, immer vorsorglich genug und rechtzeitig zu tanken. Genauso sieht es mit einem Wagenheber für den Fall eines Platten aus. Bei diesen Dingen ist es selbstverständlich gut, wenn man sie während der gesamten Zeit im Urlaub mit dem Camper nicht benötigt. Auf die Liste der Sicherheitsgegenstände gehört auch ein Warndreieck, ein Verbandskasten, eine Warnweste und ein Feuerlöscher. Weitere praktische Dinge sind Duck Tape, eine Kabeltrommel, ein Starthilfekabel, ein Abschleppseil und ein Spaten. Man weiß bei einem Urlaub im Camper nie, wofür man manches noch dringend gebrauchen kann.

Besonders im Sommer ist ein Sonnensegel unverzichtbar für die Zeit im Camper. Sitzt man im verregneten Deutschland, kann man sich vielleicht noch nicht vorstellen, im Urlaub je Schutz vor der Sonne suchen zu wollen. Doch tatsächlich wird es in vielen südlichen Ländern tagsüber so heiß, dass sowohl der Camper als auch die Sonnenplätze unerträglich warm werden. In diesen Fällen hilft ein Sonnensegel, sodass Sie Ihren Kaffee angenehm im Schatten beim Camper trinken können. Auch Campingstühle und ein Klapptisch machen das Leben im Camper sehr viel angenehmer. Wer es noch gemütlicher haben will, kann eine Hängematte mitnehmen. Das Praktische hierbei ist, dass sich die Hängematte zwischen dem Camper und einem Baum sowie unter dem Sonnensegel befestigen lässt. So kommt sofort ein starkes Urlaubsgefühl auf.
Mit im Gepäck sollte außerdem unbedingt ein Taschenmesser mit Pinzette sein, Desinfektionsmittel und Feuchttücher, die für fast alles zu gebrauchen sind. Mit diesem Equipment sind Sie perfekt auf Ihren Sommerurlaub im Camper vorbereite und können auch schwierige Situationen im Handumdrehen lösen.

„Das haben wir uns verdient!“ Mit dem Wohnmobil als Rentner unterwegs

Das Alter ist, wenn Sie einigermaßen gesund sind, so etwas wie die beste Zeit Ihres Lebens. Sie haben vielleicht ein gutes finanzielles Polster aufgebaut und haben sich auch darauf gefreut, mehr Zeit für alles zu haben. Dazu kommt noch das schöne Gefühl, dass Sie sich Ihr Alter auch redlich verdient haben, denn Sie haben im Beruf Ihre Pflicht erfüllt, waren aktiv und immer zur Leistung bereit. Nun sind Sie also in Pension und können reisen, wohin Sie wollen und so lange Sie wollen – und wie Sie wollen. Es muss klar gesagt werden: Das Wohnmobil ist das beste „Hotel auf Rädern“, das Sie finden können.

Alles mit dabei, die gewohnte Routine ist möglich

Fakt ist, dass Reisen, bei den man sich in einem Hotel erst an neue Gegebenheiten gewöhnen muss, für alte Menschen oft sehr anstrengend sind. Fremde Geräusche von direkt nebenan, feste Zeiten, zu denen Sie Ihr Frühstück oder Abendessen einnehmen müssen, Mitgäste mit ungezogenen Kindern: Das alles kann ganz schön lästig sein und die Freude am Reisen trüben. Sie haben aber ein Recht darauf, Ihren letzten Lebensabschnitt so angenehm wie möglich zu verbringen. Und das kann in einem Wohnmobil auch genau so sein, wie Sie es sich wünschen. Sie haben Ihr gewohntes Geschirr bei sich, sogar Ihre Lieblingstasse. Sie können Ihren Hund mitnehmen, der Sie sonst missen muss bzw. Sie ihn. Sie können sogar eine Reisebibliothek mit sich führen, kurz, alles, was Sie zu einem guten Leben fern der Heimat benötigen, ist da.

Möbel, Decken – ein Stück Heimat fährt mit

Dass Ihre Neugier auf andere Länder oder Regionen Deutschlands gerade noch einmal entfacht wird, sollten Sie begrüßen. Endlich geht es in den ganz hohen Norden, und kein nahender Arbeitsbeginn trübt das Vergnügen. Oder Sie lassen sich in Frankreich ein wenig treiben und fahren immer der Sonne hinterher. Zeit haben Sie, aber mit dem Wohnmobil auch ein Stück Heimat stets bei sich. So können Sie das Reisen noch viel mehr genießen und sich zugleich vertraut fühlen. Wenn das nicht ein gesegnetes hohes Alter ist, von dem Sie Ihren Enkeln gerne erzählen können!

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